J. G. Gostomzyk
Die gesundheitlichen Auswirkungen und Folgen der Coronavirus-Pandemie (Covid-19) sind derzeit nicht vorhersagbar. Als Dauer der Pandemie wurde von Seiten des RKI ein Zeitraum von bis zu 2 Jahren geschätzt.
Aktuelle Lagebeurteilungen, Prognosen und Bewertungen getroffener Maßnahmen müssen ständig überprüft und angepasst werden und sollten auch nützlich sein. Einrichtungen mit sozialmedizinischen Aufgaben wie Gesundheitsämter, sozialmedizinische Dienste, einschlägige Beratungsstellen in Kliniken usw. und ihre Mitarbeiter mit sozialmedizinischer Kompetenz, dazu gehören auch die Mitglieder der DGSMP in ihren jeweiligen Tätigkeitsbereichen, leisten wichtige Beiträge zur Krisenbewältigung und erfüllen eine Vorbildfunktion. Ihre Aufgaben betreffen insbesondere die Wechselwirkungen zwischen der gesundheitlichen Situation der Bevölkerung, der Wirksamkeit des Gesundheitssystems im Verlauf der Pandemie und den pandemiebezogenen Aktivitäten in der Gesellschaft. Bisher fehlt eine kausale Therapie gegen das Coronavirus.
Zur Förderung der Akzeptanz in der Bevölkerung und der Effektivität notwendiger, das tägliche Leben belastender Einschränkungen und Verbote zur Bewältigung der Corona-Krise, können sozialmedizinische Orientierung und präventivmedizinisches Wissen und Handeln in folgenden drei Bereichen wesentliche Beiträge leisten:
Im Buch finden Sie den kompletten Beitrag.
Zitierweise:
Gostomzyk JG (2020). Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. In: Gostomzyk JG, Hollederer A (Hrsg.), Angewandte Sozialmedizin, Kap. IV-3, 37. Erg.-Lfg. ecomed Medizin, Landsberg
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