E. Haffner, G. Mols
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Zusammenfassung:
Die unbehandelte TTP ist eine Erkrankung mit hoher Mortalität. Auch die frühe Therapie ist entscheidend für das Outcome der Patienten. Gerade beim Traumapatienten, die im Rahmen einer Hämorrhagie eine Thrombozytopenie und Anämie zeigen können, ist der Ausschluss einer traumagetriggerten oder sekundären TTP entscheidend, da im Rahmen einer Traumabehandlung Therapien durchgeführt werden, die eine TTP aggravieren können und für die TTP wichtige Behandlungen nicht durchgeführt werden.
Die Differenzialdiagnose zu einer DIC ist wichtig und für die weitere Behandlung entscheidend. Über spezifische Laboruntersuchungen können differenzialdiagnostische Überlegungen gestützt werden und die richtige Therapie früh eingeleitet werden.
Zitierweise:
Haffner E, Mols G (2020). Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP) bei Traumapatienten. In: Eckart J, Weigand M, Briegel J (Hrsg.). Intensivmedizin, 99. Erg.-Lfg., Landsberg: ecomed Medizin
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