T. Kistemann, S. Herbst, A. Rechenburg
Abstract aus dem Handbuch der Umweltmedizin:
Erfahrungen in Forschung und Lehre, aber auch der Praxis der Überwachung und Beratung, hat das Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn sich der interessanten Herausforderung gestellt, die WHO als Kollaborationszentrum in den bedeutenden und drängenden Fragen des gesundheitsbezogenen Wassermanagements sowie der Risikokommunikation zu unterstützen. Zur angemessenen Wahrnehmung des umfassenden, mit der WHO vereinbarten Aufgabenkatalogs wurde ein eigener WHO-Kollaborationszentrum-Geschäftsbereich geschaffen, der die reibungslose Kommunikation zwischen der WHO und den einzelnen Fachbereichen des Instituts sicherstellt und selbst einen erheblichen Teil der Anfragen bearbeitet. Das Protokoll über Wasser und Gesundheit ist ein zentraler Rahmen der Aktivitäten. Daneben spielen WHO-beauftragte Arbeitsaufenthalte sowie die Arbeit an WHO-Dokumenten und die Sammlung und Publikation aktueller wissenschaftlicher Informationen eine große Rolle im Aufgabenspektrum des WHO-Kollaborationszentrums.
Dies wird ergänzt durch nicht von derWHO beauftragte, jedoch willkommene Forschungsvorhaben im In- und Ausland mit Bezug zum gesundheitsrelevanten Wassermanagement sowie der Risikokommunikation.
Zitierweise:
Kistemann T, Herbst S, Rechenburg A (2017). WHO-Kollaborationszentrum für Wassermanagement und Risikokommunikation zur Förderung der Gesundheit an der Universität Bonn. In: Wichmann HE, Fromme H (Hrsg): Handbuch der Umweltmedizin, Kap. III-2.7.3, 59. Erg.Lfg., ecomed Medizin, Landsberg
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